SIDDHARTHA HIGHWAY

Mit 220 Thai-Mönchen auf dem Buddha Walk   -  1500 Kilometer zu Fuß durch Indien und Nepal


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Ein Buch in 18 Kapiteln

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Zum Inhalt:

Siddhartha Highway ist eine klassische Reiseerzählung in aktueller, mitnehmender Sprache. Die Reise ist auch immer die Reise des Daseins. Schoeneberg erzählt sie im Stile eines spannenden Traveler-Romans. Dabei, die Geschichte ist real. Eine abenteuerliche Reportage aus unserer Wirklichkeit.

 

Das Abenteuer findet auf fünf Ebenen statt:

  • Unterwegs mit 220 Thai-Mönchen. Das allein ist eine Geschichte.
  • Es ist Indien! Das Land ungeheurer Gegensätze.
  • Ja, auch: Das Laufen. 42 Kilometer täglich, eine grenzüberschreitende Herausforderung für den Körper.
  • Der Geist erfährt Kartharsis und führt erfrischende Dialoge mit My Sweet Lord Krishna
  • Und so ganz nebenbei ist die Begegnung mit dem Buddhismus  das Thema: Unverschnörkelt neu wird der Lebensweg Siddharthas, des späteren Buddhas, erzählt und seine Lehre auf den Punkt gebracht: Empirie und Mitgefühl

Die Ouvertüre zur langen Reise findet in Delhi statt. Dort trifft Schoeneberg einen indischen Studenten, mit dem er die Tempel der verschiedensten Weltreligionen besucht. Zum Treffpunkt mit den Mönchen fährt er mit dem Zug nach Kalkutta. Diese Stadt ist ein Schock. Nicht Armut, sondern Elend - Vernichtung durch Lebensbedingung - bestimmt das Gesicht Kalkuttas. Niemand soll sagen dürfen, das hätte er nicht gewusst. In einer Vollmondnacht beginnt das Thema: der Marsch mit den Mönchen zu den heiligen Stätten des Buddhismus - Bodhgaya (Erleuchtung), Kushinara (Tod), Lumpini (Geburt), Shravasthi (Buddhas Sommerzuflucht, erstes buddhistisches Kloster der Welt), Saranath (Verkündung). Die Mönche schauen nach innen, Schoeneberg schaut sich um. Die Begegnungen mit Studenten, Polizisten, Straßenkindern, Priestern, Rikschafahrern, Hirtenjungen, Widerstandskämpfern, Militäreinheiten, magischem Baba, heiliger Kuh und so einigen mehr werden in vielen kleinen Spannungsbögen erzählt. Es bleibt nie viel Zeit, schon geht es weiter. Der große Spannungsbogen ist die Auseinandersetzung mit dem führenden Abt, ein vom Ehrgeiz Getriebener, der fern eines Mitgefühls rücksichtslos gegen jeden ist, gegen sich selbst wie auch gegen die jungen und die altehrwürdigen Mönche (sie sind von 16 bis 76 Jahre alt). 

 

Das Intermezzo. Die Nachricht vom Tod eines Berliner Freundes führt Schoeneberg nach Kathmandu. Er nimmt eine Auszeit von acht Tagen, auch um den Konflikt mit dem Abt zu vermeiden. Die stillen Tage in Kathmandu und insbesondere der Weg dorthin sind im Stil eines spannenden Traveler-Romans erzählt. Warum? Weil es so war. In Lumpini trifft Schoeneberg die Mönche wieder. Die Freude ist groß, sie scheinen zu hoffen, dass jemand dem Abt endlich die Meinung sagen möge. Nach Aufforderung von Gott Krishna stellt sich Schoeneberg dem Konflikt. Der Abschied in Varanasi wird zum überwältigenden Finale.


Leseprobe

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Stimmen zum Buch

Siddhartha Highway schlägt die Brücke zwischen moderner Leichtigkeit, jeder Menge gutem Humor, der großen Lyrik der Vergangenheit und dem Kampf ums Paradies im Irrsinn unserer Zeit. Schoeneberg schreibt gut, leidenschaftlich, authentisch. Ein Ton, der trifft. Man/frau  lernt, leidet und liebt mit ihm –, ob man will oder nicht.

 

Siddhartha Highway, ein Reiseroman aus dem Hier und Jetzt unserer Wirklichkeit. Beim Lesen entsteht ein Sog und plötzlich ist man selbst mittendrin unterwegs auf den Pfaden, Wegen und Autobahnen Indiens voller magischer Begegnungen nicht nur unterm Boddhi-Baum der Erleuchtung. Schoeneberg nimmt die Leserinnen und Leser mit, wo andere Autoren einen nur abholen wollen.  In klarer Sprache berührt er das Wesentliche: Die Frage nach den Bedingungen des Daseins, nach dem Sinn, der Religion, der Musik, der Liebe, der Pflicht, dem Kampf und dem Tod.